Über diesen Blog

Der Beruf als Tier- und Naturfilmer ist interessant und abenteuerlich. Und er bietet jede Menge kleiner Anekdoten und Geschichten. Die wollen wir hier erzählen. Und natürlich von unseren Projekten berichten. Viel Spaß dabei... Mehr unter www.robinjaehne.de

Donnerstag, 27. Februar 2014

Falkenburg und Fürstenallee im Schling

Bereits zum dritten Male sind die Naturfilmer Sarah Herbort und Robin Jähne bei den Bergfreunden im Schling zu Gast. Sie bringen ihre Filme von der Fürstenallee und der Falkenburg mit.
Was die Zuschauer erwartet?
 Klirrende Schwerter oder der große Brand – in den Mauern der Falkenburg lauert in jeder Ecke faszinierende Geschichte. Die werden die Detmolder Dokumentarfilmer Sarah Herbort und Robin Jähne erlebbar. Und zwar am 28. Februar um 20 Uhr im Bergheim direkt am Vogelpark. Einzigartige Natur- und Landschaftsaufnahmen, Spielszenen, Luft- und Zeitrafferbilder machen diesen Film zu einem besonderen Erlebnis. Ganz nebenbei erfährt der Zuschauer, das hier zum ersten Male überhaupt Wolfsangeln gefunden wurden, die den Historikern bisher nur aus Beschreibungen und aus Wappen bekannt waren. Oder das die Falkenburg nicht nur die Wiege Lippes ist, sondern auch zu den größten Höhenburganlagen Norddeutschland gehört.
Natürlich werden die beiden Filmer wieder Rede uns Antwort stehen und berichten, wie die Bilder entstanden sind. Und wie immer haben sie einige fesselnde und lustige Anekdoten im Gepäck. Bevor sie jedoch den Pfad der Geschichte in Richtung Falkenburg beschreiten, geht es ein wenig weiter in den Süden – über den Kamm des Teutoburger Waldes.
Im Fokus steht die Fürstenallee. Sie ist eine der wenigen noch erhaltenen vierreihigen Alleen – und damit eine Besonderheit in ganz Europa. Doch an ihn nagte der Zahn der Zeit, unter anderem in Form von Pilzen, die im Film geradezu gespenstisch zu wachsen scheinen. Um dieses Naturdenkmal zu erhalten, wurde eine aufwendige Sanierung durch den Kreis Lippe gestartet. Die haben Sarah Herbort und Robin Jähne dokumentiert – und wie immer sind den beiden Filmern allerhand Besonderheiten aufgefallen.
Nächtliche Besuche von Waschbären sind ebenso zu bewundern wie eine Erinnerung an die Dreharbeiten mit Lex Barker und Karin Dor an Deutschlands ersten Gruselthriller. 
Zu Schluss werden die beiden Filmer werden von ihrem neuesten Projekt berichten...

Hier gibt es noch Infos....


Frühlingsboten sind da...

Noch ist Winter - jedenfalls kalendarisch. Doch die Frühlingsboten sind schon da. Besonders schön bei Fromhausen im Wiembecketal. Hier entstand eine nette Zeitraffer-Kamerafahrt - zwar zu kurz, dass die Schneeglöckchen noch wachsen - aber dafür gibt's einen interessanten Bildeffekt.


Donnerstag, 13. Februar 2014

Teilchen tanzten am GSI

"Die GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH in Darmstadt betreibt eine große, weltweit einmalige Beschleunigeranlage für Ionen. Forscherinnen und Forscher aus aller Welt nutzen die Anlage für Experimente, um neue Erkenntnisse über den Aufbau der Materie und die Entwicklung des Universums zu gewinnen. Darüber hinaus entwickeln sie neuartige Anwendungen in Medizin und Technik" - so steht es jedenfalls auf der informativen Internetseite. 
Vor vier Jahren waren wir dort, um Aufnahmen für eine Dokumentation über Teilchenbeschleuniger und deren Bedeutung für Forschung und praktischen Nutzen für die Menschen zu drehen. Wir waren damals herzlich aufgenommen worden und erhielten faszinierende Einblicke in die Arbeit an dieser Forschungseinrichtung. Im November wurde der Film fertig. 
Nun wurde der Film im großen Hörsaal der GSI einem großen Publikum vorgestellt. Ein sehr schöner Nachmittag. "Tanz der Teilchen" am GSI...

"Tanz der Teilchen" am GSI - Dr. Ingo Peter, Robin Jähne, Carola Pomplun und Theo Gremme (er ist Autor und Verleger eines Begleitbuches - dem Erlebnisbereicht zu den Dreharbeiten)

Robin Jähne am Rednerpult im GSI

Die Ankündigung des Filmes - das Kinoplakat

Donnerstag, 6. Februar 2014

Wahnsinn: Noch ein Preis für unseren Rotmilanfilm...

Das hätten wir nicht gedacht: Heute gab es einen weiteren Preis für unseren Rotmilanfilm. Beim internationalen Filmwettbewerb im Rahmen der Messe Jagd und Hund in Dortmund (Europas größte Jagdmesse) ging der Hauptpreis, der 1. Platz in der Gruppe „Profis“ in der Kategorie Naturfilm an "Das Jahr des Rotmilans".
Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung, und möchten allen, die uns bei diesem Film unterstützen, noch einmal ganz herzlich danken. Ohne Euch wäre dieser Film so nicht möglich gewesen. Dazu gehören alle, die uns mit Spenden unterstützen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen, Drehgenehmigungen erteilten, uns bei schwierigen Einsätzen begleiteten, uns per Hubwagen in die Bäume hievten,  oder zur Stelle waren, um uns mit dem Trecker aus dem Matsch zu befreien. 
Und wir freuen uns schon auf die nächsten interessanten Projekte!
  Kleine Feierstunde während der Messe  - der Preis wurde von Maik Scheele, dem Vorsitzenden der Jury und Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH an Robin Jähne übergeben.

Fröhlicher Preisträger

Die Preisträger beim Gruppenfoto
Freude bei den Naturfilmern im Lipperland